30./31.07.2022 Rheinland-Pfalz Meisterschaften Blitz und Schnellschach
Wir sind Ausrichter und benötigen auch hier Hilfe beim Catering und den Turnieren. Gregor Johann wird die Turniere leiten. In der Aula der BBS wird gespielt. Als Ausrichter bekommen wir je einen Freiplatz für jedes der vier Turniere. Bei den Frauen wird Kati für uns an den Start gehen, Florian übernimmt die beiden Herrenturniere. Zuschauer sind herzlich willkommen, Eintritt frei. Dies wird mit Sicherheit ein Spektakel.
Deutsche Schach Amateur Meisterschaft Darmstadt
Vom 17.-19.06.2022 wurde ein weiteres Vorrundenturnier der DSAM Serie gespielt. Für unsere Farben war Marco Allmacher am Start. Er spielte in der Gruppe E und war an 53 gesetzt. Durchweg DWZ-stärkeren Gegnern saß er in allen 5 Runden gegenüber. Nach einer Auftaktniederlage gegen die Nummer 9 der Setzliste legte er eine kleine Serie hin und holte 2,5 aus 3. Trotz der Niederlage in der letzten Runde kann er mit Platz 38 in der Gesamtwertung durchaus zufrieden sein. Weitere Vorrundenturniere wird es in Hamburg und Willingen geben, bevor das Finale
22.08.2021 4 Neustadter beim Vergleichskampf „Linkes gegen rechtes Rheinufer“
Am Sonntag, 22.08.2021, waren wir mit vier Neustadter Spielern aktiv und machten uns auf den Weg nach Frankenthal zum Vergleichskampf „Linkes gegen rechtes Rheinufer“. Es war die Zweitauflage, im Jahr 2020 fand der Wettkampf zum ersten Mal statt. Gespielt wurden 7 Runden nach Schweizer System Schnellschach. Pro Partie erhielt jeder 10 Minuten plus 5 Sekunden pro Zug. In den weitläufigen Räumlichkeiten der IGS Frankenthal versammelten sich insgesamt 90 Teilnehmer, 54 kamen von der linken Seite, 36 von der rechten Seite. Eine ordentliche Steigerung, 2020 waren es nur 50.
Es konnte jeder gegen jeden gelost werden, am Ende wurden die besten 30 jeder Seite gewertet, um zu ermitteln, wer den Wanderpokal diesmal mitnehmen durfte. Ganz vorne fehlten uns einige Hochkaräter, da zeitgleich in Nickenich die Einzelmeisterschaften Rheinland-Pfalz im Blitz- und Schnellschach gespielt wurden. Von unserer Abteilung waren dabei: Kati und Richard Steinlechner, Norbert Zielenski und der Autor Dirk Hirse. Ziel war natürlich, dass niemand ohne Punkte heimkehrt. Dies gelang sehr ordentlich.
In der ersten Runde waren wir noch nicht so richtig warm und mussten zunächst mal 4 Nullen quittieren. In Runde 2 lief es genau umgekehrt: 4 aus 4. Die Gegner wurden langsam stärker, die Spiele enger. Kati z.B. wehrte sich gegen Tobias Faulhaber (Schifferstadt, DWZ ca. 1850) bis ins Bauernendspiel sehr tapfer, stand ausgeglichen und musste sich nur der Routine ihres Gegners geschlagen geben, der doch noch ein Schlupfloch fand und siegte. Das üben wir im nächsten Training gleich mal, manchmal benötigt man halt Geduld und sollte eher stillhalten als unbedingt noch siegen zu wollen. Am Ende hatte Kati sehr ordentliche 2,5 Punkte auf dem Konto.
Richard und Norbert sind beide eher keine Liebhaber kurzer Bedenkzeiten. Die 10min waren trotz Zuschlag manchmal einfach zu kurz, die Ausbeute konnte sich aber sehr wohl sehen lassen. Richard schaffte 3 Punkte, Norbert sogar 3,5. Mit den 50% zeigte er sich sehr zufrieden, die drei Niederlagen gegen Gegner von DWZ 1920 bis 2150 konnte er gut verschmerzen. Eine davon in Runde 1 gegen den Ex-Neustadter Ludwig Stahnecker (inzwischen SV Koblenz, DWZ 2147).
Ich selbst begann mit einer Niederlage gegen einen Gegner ohne Wertungszahl, der nach 10 Jahren wieder spielt und das nicht schlecht. Die Auftaktniederlage brachte aber anscheinend Glück, es folgten vier Siege in Folge, u.a. gegen den Organisator Steffen Piechot (DWZ 1906). Manchmal erwischt man dann auch mal einen Großen auf dem falschen Fuß 😉. In Runde 6 durfte ich mal völlig unerwartet an Brett 7 ran und mich mit einem echten 2200er messen. Hat Spaß gemacht, nach ca. 20 Zügen hatte ich einen Bauern mehr, gegen seinen Mattangriff war dann aber kein Kraut gewachsen. Zu guter Letzt noch ein Remis gegen Thomas Kopf aus Bellheim. Mit 4,5 Punkten kam somit der zweite Platz in der Wertung <1750 heraus, der uns gut bekannte Mohammed Münch aus Frankenthal hatte es auf 5 Punkte gebracht.
Am Ende folgte die Auswertung: Das linke Rheinufer gewann zum zweiten Mal, unser Spielleiter Jan Wilk durfte den Pokal in die Höhe heben. Hat Spaß gemacht der Ausflug, schön wieder in 2D zu spielen. Das 3G Konzept hat gut funktioniert. Der Dank geht an die Organisatoren des SK Frankenthal und Steffen Piechot (Chaos Mannheim). Alle Ergebnisse und die Tabelle findet ihr hier: https://chess-results.com/tnr568344.aspx?lan=0